Wann benötige ich einen Content Manager?

Jan Watermann

Ein Content Manager kann Unternehmen dabei helfen, langfristig effizienter und geschickter Kunden zu gewinnen. Dabei handelt es sich um einen wahren Experten der digitalen Kommunikation, dessen Aufgabe es ist, Content zu verwalten und diesen geschickt zu vermarkten.

Doch wann benötige ich einen Content Manager in meinem Unternehmen und wie grenzt sich diese Berufsbezeichnung vom Content Creator ab? Das erkläre ich dir in diesem Artikel. Außerdem gebe ich dir einen kurzen Überblick, warum Content Marketing von hoher Priorität für dein Unternehmen sein sollte. Viel Spaß!

Was ist ein Content Manager?

Für die meisten kleineren Unternehmen übernehmen Content Creator und Content Manager dieselben Aufgaben. Diese erstellen digitalen Content in Form von Blogartikeln, Social Media Content oder in einigen Fällen auch Videoinhalten, die zum Inbound-Marketing beitragen.

Die erstellten Inhalte sind dabei in der Regel weniger werblich und in erster Linie nutzerorientiert. Sie dienen dazu, potenzielle Kunden auf die eigene Webseite zu locken und diese langfristig in einen Sales Funnel einzubinden.

Größere Unternehmen haben dagegen oft separate Content Creator und Content Manager, die unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Wie der Name schon sagt, erstellt der Creator dabei die Inhalte, die anschließend von einem Manager verwaltet und vermarktet werden.

Der Content Manager entwirft in der Regel die Content-Strategie, Themenpläne, SEO-Konzepte und gibt konkrete Anweisungen zur Erstellung des Contents.

Wann und warum benötige ich einen Content Manager?

Ein Unternehmen lebt von der Art und Weise seiner Kommunikation. Gerade im digitalen Zeitalter gibt es keinen besseren Weg Aufmerksamkeit zu gewinnen als über Content-Marketing, Werbeanzeigen, Social Media oder Presseveröffentlichungen.

Mit einem Content Manager im Unternehmen, kannst du sichergehen, dass deine Öffentlichkeitsarbeit von einem wirklichen Experten übernommen wird. Dass kann gerade langfristig dafür sorgen, dass dein Unternehmen deutlich mehr Erfolg in der passiven Kundenakquise hat und Ausgaben für Werbeanzeigen senken kann.

Wann du einen Content Manager benötigst, hängt in erster Linie von deinen Geschäftsambitionen ab. Möchtest du die Marke deines Unternehmens stärken und deine Kundenakquise langfristig passiver gestalten?

Dann ist es vielleicht genau jetzt an der Zeit in einen wahren Experten zur Verwaltung deiner Inhalte zu investieren. In der Regel stellst du als Gründer an einem Punkt fest, dass es an der Zeit ist, eine langfristige Strategie zur passiven Neukundengewinnung zu implementieren. Spätestens dann solltest du die Gelegenheit nutzen und dir einen professionellen Partner zur Erstellung, Verwaltung und Vermarktung deines Contents zu suchen.

Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass ein Content Manager in einem Unternehmen oft die zweite Festanstellung nach einem Marketing-Manager ist. Wenn dein Unternehmen also noch relativ jung ist und du bereits einen Marketing-Lead im Team hast, kannst du langsam daran denken, einen Content Manager einzustellen oder dir externe Hilfe zu suchen.

Content als Akquisestrategie

Wann du den Schritt gehst, dir Hilfe bei der Erstellung und Vermarktung deines Contents zu holen, ist von verschiedenen Umständen abhängig.

Fakt ist, dass du in jedem Fall in diese Art des Marketings investieren solltest. Nutzerorientierte Inhalte sind seit vielen Jahren erfolgreiche Werbemittel, die schon vielen Unternehmen bei der Kundenakquise geholfen haben. Daher investieren die erfolgreichsten B2B-Marketer durchschnittlich 40% Ihres Budgets in Content-Marketing.

Guter Content ist für viele Unternehmen prestigeträchtig, da er die fachliche Kompetenz bestätigt und gleichzeitig echtes Interesse beim Leser erzeugt. Dieser ist im Gegenzug deutlich empfänglicher für Werbeaussagen und wendet sich bei Bedarf an das Unternehmen, welches eine Expertenposition in seinen Augen bereits bestätigt hat.

Nicht umsonst kommen viele Studien zu dem Ergebnis, dass organisches Content Marketing im Durchschnitt einen 300% besseren Return-on-Investment aufweist als bezahltes Marketing.